Berichte

CORONA – Was tun mit den Ministranten?
Als das neuartige CORONA-Virus aufkam und alle Veranstaltungen / Versammlungen untersagt wurden standen wir erstmal da.
Kreuzwege
Gott, du Mitfühlende, du Barmherziger, lass uns nicht allein auf diesem Weg, auf dem wir über unsere eigenen Schmerzen und Verletzungen hinaus darauf blicken, dass sich in der Geschichte dieser Welt nicht nur die Leidensgeschichte deines Sohnes abgespielt hat, sondern sich vieles wiederholt : Verrat, Gewalt und Machtspiele, tränen , Blut und Verzweiflung, Unversöhnlichkeit ,Konflikte und Krieg. Gib uns deine Kraft, das auszuhalten und stärke unsere Solidarität.
Gott, du Mitfühlende, du Barmherziger, segne die Erde, die das Leiden trägt, das Leiden deines Sohnes, das Leiden aller Menschen, die Erde, die fruchtbar und warm zur Grundlage des Lebens wird. Segne die Liebe, die deinen Sohn seinen Weg so unbeirrt gehen ließ, die Liebe, die keine Grenzen kennt. Segne unsere Hände, mit denen wir den Zugriff der Mächtigen abwehren, mit denen wir zupacken und helfen, die wir anderen zur Versöhnung reichen. Segne uns, Gott, und jeden kleinen Versuch, friedlich miteinander zu leben mit allen Kulturen, Nationalitäten und Religionen und schenke uns deinen Frieden. Amen aus dem Misereor Kreuzweg 2020
Bist du auch einer von denen?
Bist du auch einer von denen?
Bist du auch einer von denen,
die zu Jesus gehören
und die trotzdem manchmal
die Stunde der Bewährung
schlafend vertun?
Bist du auch einer von denen,
die zu Jesus gehören
und die trotzdem manchmal
nur noch daran denken,
die eigene Haut zu retten?
Bist du auch einer von denen,
die zu Jesus gehören
und die trotzdem
manchmal feige sind
und ihre wahre Gesinnung
verleugnen?
Bist du einer von denen?
Aber bist du auch einer,
der immer wieder den Mut
und die Entschlossenheit hat,
einen neuen Anfang zu wagen
und es beim nächsten Mal
besser zu machen?
Dann geh mit mir eine Meile,
wir haben denselben Weg.
© Gisela Baltes
Das Kreuz mit dem Kreuz
Das Kreuz mit dem Kreuz
Ein alter Mensch stirbt.
In seinem Nachlass:
ein Kreuz, das an der Wand hing.
„Kein Bedarf!“ sagen die Erben.
Das brauchen wir nicht.
Das wollen wir nicht.
Das passt nicht in unsere Wohnung.
Das passt nicht in unser Leben.
Das passt nicht in unser Konzept.
Wann hätte jemals ein Kreuz gepasst?
Und doch hat vor zweitausend Jahren
einer eins auf sich genommen.
Einer für alle,
der uns auch heute noch hilft,
unsere Kreuze zu tragen.
Und das Kreuz aus dem Nachlass?
Das hat schließlich
doch einer der Erben genommen.
Falls es doch einmal passt.
© Gisela Baltes

Palmsonntag
Du, Sohn Davids,
unser Befreier,
manchmal wünschten wir,
du kämest in sichtbarer Hoheit daher
und würdest auf einen Schlag
alles Elend beenden.
Aber du kommst auf einem Esel geritten,
in der Gestalt eines machtlosen Menschen,
und dein Weg führt
in Leiden und Sterben.
Du enttäuschst uns,
wenn wir von dir
göttlichen Zauber erwarten.
Aber du tröstest alle,
die auf eine neue Welt hoffen,
denn die Macht deiner Liebe
verschafft dir den Sieg
über alles Böse.
Mach uns von falschen Erwartungen frei,
und lehre uns,
dir mit dem Mut der Demut zu folgen.
In Europa sind Palmprozessionen an Palmsonntag bereits seit dem 8. Jahrhundert bekannt. Mit großem Aufwand wurde der Einzug Jesu in Jerusalem nachvollzogen. Die Gläubigen konnten den Beginn der Karwoche somit mit einem besonderen Erlebnis verbinden. Später wurden auch in Deutschland häufig lebensgroße Christusfiguren auf Eseln mitgeführt, die das Geschehen noch stärker veranschaulichten. Im 17. und 18. Jahrhundert waren die sogenannten Palmeselprozessionen in Deutschland an vielen Orten verbreitet.
Palmzweige gelten schon lange als Gegenstände des Schutzes, des Heils und des Segens. Viele Menschen bringen die frisch gesegneten Palmzweige nicht nur nach Hause, sondern auch zu bettlägerigen Nachbarn – oder zu ihren Toten auf dem Friedhof.
Terminabsage Pfarrfest Neubrunn
Ganz schön wenig los gerade: soziale Kontakte minimiert, öffentliche Gottesdienste abgesagt, Fastenzeit für alle. Wie merkwürdig, dass unserer gesamten Gesellschaft – ob gläubig oder nicht – diese Fastenzeit auferlegt wird. Eine echte Zeit des Verzichts. Das hat mit Spaß und Vergnügen nichts zu tun. Es ist Verzichts-Zeit und zu unser aller Sicherheit verzichten wir auf unser Pfarrfest und die dazugehörigen Freuden. Eine gute Chance, die leisen und kleinen Freuden wahrzunehmen.Und wenn wir alles überstanden haben, werden wir umso lieber unser Leben feiern.
Wer weiß, wie uns diese Erfahrung am Ende verändern wird!
Bleibt gesund und zuversichtlich.
Verbunden im Gebet
berni.dengel
Das braucht seine Zeit, bis die Tage den anderen Rhythmus lernen und langsam im Takt der Muße schwingen.
Das braucht seine Zeit, bis die Alltagssorgen zur Ruhe finden, die Seele sich weitet und frei wird vom Staub des Jahres.
Hilf mir in diese andere Zeit, Gott, lehre mich die Freude und den frischen Blick auf das Schöne.
Den Wind will ich spüren und die Luft will ich schmecken.
Dein Lachen will ich hören.
Deinen Klang
Und in allem deine Stille…
Carola Moosbach

Predigt mal anders (Faschings-Gottesdienst)
In seiner Faschingspredigt am 23.02.2020 führte uns Pfarrer Berthold Grönert mal einen Gottesidnest aus der Sicht eines Sport-Kommentators vor.
Altpapiersammlung
Ein dickes DANKE an unsere fleißigen Helfer...
Ca 35 Helfer/innen im Alter von 9 bis 75 Jahren haben bei strahlendem Sonnenschein die erste Sammlung in diesem Jahr gestemmt und wurden mit Getränken, einer Brotzeit, Kaffee und Kuchen dafür belohnt.

Weltgebetstag der Frauen
Wie seit vielen Jahren wird auch in diesem Jahr wieder der Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen in Neubrunn gebetet.
Seniorenmittagessen statt Seniorenkaffee
Am Mittwoch den 15.Januar 2020 trafen sich die Häusemer Senioren zum Mittagessen
Vorschau 2020 Neubrunn
Termine:
2. März Hausgottesdiensst
13. März Weltgebetstag der Frauen