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Auch dieses Jahr gab die Corona-Pandemie den Rahmen unserer Christmette vor, und so fand sie, wie fast alle Gottesdienste im vergangenen Jahr, wieder im Freien am weihnachtlich geschmückten und beleuchteten Rathausplatz statt. Was sich als gute Wahl erwies, denn wie im vergangenen Jahr hätte die große  Anzahl der Besucher die maximal erlaubte Personenzahl in der Kirche bei Weitem übertroffen. 

Bei Fackelschein und Feuerschale und zum Glück trockenem Wetter konnten wir eine stimmungsvolle Christmette feiern, in deren Predigt Pfarrer Grönert die Frage nach der eigentlichen Bedeutung des Weihnachtsfestes in den Mittelpunkt stellte. Glücklicherweise blieben uns weitere Einschränkungen wie z.B. eine durch eine Ausgangssperre vorgegebene Uhrzeit dieses Jahr erspart. Trotzdem gab es auch 2021 mit dem Beginn um 20.30 Uhr ein Novum, fand die Christmette in den "Vor-Corona-Zeiten" doch immer wesentlich später statt. Der sehr gute Besuch zeigte allerdings, wie flexibel unsere Gottesdienstbesucher sich auch dieses Mal wieder auf die neuen Gegebenheiten einstellten und vermutlich, ebenso wie alle Verantwortlichen, einfach dankbar waren, dass unsere Christmette dieses Jahr ohne größere Einschränkungen und Auflagen überhaupt stattfinden konnte. 

 

Dieses Jahr meinte Petrus es an Heiligabend gut mit uns. Bei mildem Wetter und nur ein klein wenig Sprühregen konnten wir mit vielen Familien die Kindermette im Freien feiern. Wortgottesdienstleiter Fränk Gersitz fand sehr passende Worte, die zu Herzen gingen, und Larissa Gersitz trug eine besinnliche Geschichte vom Adventskranz vor, die zum Nachdenken anregte und bei der die Hoffnung eine große Rolle spielte. Musikalisch wurde der Wortgottesdienst stimmungsvoll von Lea Gersitz auf der Geige begleitet. Natürlich wurden auch bekannte Advents- und Weihnachtslieder angestimmt, die Groß und Klein mitsingen konnten. Eine sehr schöne Einstimmung auf den Heiligen Abend und die Weihnachtstage.

Bereits zum zweiten Mal mussten wir - coronabedingt -  leider unseren beliebten Rorate-Gottesdienst im Advent nach draußen verlegen und einen Fackelgottesdienst daraus machen.

Bei mildem, trockenen Wetter versammelten sich ca. 120 Gläubige aus Helmstadt und Umgebung am Rathausplatz und feierten einen stimmungsvollen Gottesdienst am knisternden Lagerfeuer und im Fackelschein. Pfarrer Grönert stimmte uns mit besinnlichen Texten schon ein wenig auf Weihnachten ein, und Organist Michael Trabold umrahmte den Gottesdienst mit ruhigen Adventsliedern. So konnten wir in dieser schwierigen Zeit wieder eine Zeitlang "abschalten" und auch Gott ein wenig näher sein.

Freuen wir uns schon jetzt auf unsere Christmette, die ebenfalls im Freien mit viel Kerzenlicht gestaltet wird. Eine Anmeldung hierzu ist nicht nötig. Kommen Sie einfach an Heiligabend, 24.12.2021, um 20.30 Uhr zum Rathausplatz.

Am zweiten Adventswochenende waren wieder etwas mehr 30 Helfer*innen im Einsatz, um trotz winterlicher Verhältnisse Altpapier für die Kirchengemeinde zu sammeln. Leider war die gesammelte Menge an Papier und Karton nicht ganz so groß wie bei den vorherigen Terminen, so dass wir bereits nach knapp 2 Stunden fertig waren. Allerdings war der Abstand zwischen den Sammelterminen diesmal auch etwas kürzer, und manch Helmstadter dachte wohl irrtümlich, dass die Sammlung aufgrund des Wetters nicht stattfinden würde. Dennoch war die Sammung wieder eine erfolgreiche Aktion. Da coronabedingt keine Verpflegung wie sonst üblich möglich war, bekamen alle Helfer und Helferinnen als Dankeschön einen Schokoladen-Nikolaus mit nach Hause. Ein Dankeschön auch an alle Helmstadter, die ihr Altpapier für uns aufbewahrt haben.

Die Termine für die Altpapiersamlungen 2022 werden wir Anfang nächsten Jahres bekannt geben. 

Am Sonntag, 07.11., feierten die Gläubigen in Helmstadt den Patronatstag St. Martin.

Leider konnte wegen der anhaltenden Corona-Situation auch dieses Jahr kein Patronatsfest, wie sonst üblich, stattfinden. Dennoch wurde der Gottesdienst zum Patronatstag im ganz kleinen Rahmen etwas besonders gestaltet: Im Rahmen des Festgottesdienstes zum Patrozinium wurden verdiente Ministranten und Ministrantinnen geehrt. Nach dem Gottesdienst lud der Pfarrgemeinderat zu einem kleinen Umtrunk im Freien bei Glühwein, Kinderpunsch und Lebkuchen gegen Spende ein. Der Erlös ist für die dringend notwendigen Reparaturarbeiten an der Kreuzglocke bestimmt. Auch die traditionellen Martinsgänse vom Frauenbund durften natürlich nicht fehlen. Trotz nasskalten November-Wetters mit Wind und Regen war der Gottesdienst gut besucht, und pünktlich zum Ende des Gottesdienstes bzw. mit Beginn des Glühweinausschanks konnten die Regenschirme zugeklappt werden. Wir sagen Danke für Euren / Ihren Besuch und die eingegangenen Spenden !

Die geehrten Ministranten und Ministrantinnen: Hannes Bauer, Ben Ditterich, Julian Gersitz, Mathis Kempf, Manuel Schlagmüller (jeweils 5 Jahre), Julia Bopp, Tamara Lober, Elena Wander (jeweils 8 Jahre) und Lea Gersitz, Victoria Gersitz, Anna Kohrmann, Jule Lober (jeweils 10 Jahre).

 

Rund 25 Kletterbegeisterte Minis und Begleiter haben sich am 09. Oktober in den Gramschatzer Wald zum Klettern aufgemacht.

Mit dem Erntedankfest erinnern Christen an den engen Zusammenhang von Mensch und Natur. Gott für die Ernte zu danken, gehörte zu allen Zeiten zu den religiösen Grundbedürfnissen. Traditionell werden in den Kirchengemeinden die Altäre zum Abschluss der Ernte mit Feldfrüchten festlich geschmückt.  Mit der Bitte des Vaterunsers „unser tägliches Brot gib uns heute“ wird zugleich an die katastrophale Ernährungssituation in den ärmsten Ländern der Erde erinnert. Im christlichen Verständnis gehören das Danken und Teilen zusammen.

 

berni.dengel

Am 18.9.2021 trafen sich rund 40 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus Uettingen und Umgebung zu einem ökumenischen Jugendgottesdienst im Schlosspark der Familie Graf Wolffskeel.

Veranstaltet wurde der Jugendgottesdienst von der evangelischen und der katholischen Kirche Uettingen.

Abends versammelten sich die Anwesenden während des Sonnenuntergangs im malerischen Garten.

Dort wurde der Gottesdienst von den Kindern und Jugendlichen geführt und diese standen auch im Mittelpunkt des Gottesdienstes.

Denn der Mittelpunkt war „Wir“.

Nach Predigt und Evangelium kamen die Fürbitten der Kinder.

Sie baten unter anderem für ein unterbrechungsfreies Schuljahr und ein Ende der COVID-19 Pandemie.

Beendet wurde der Gottesdienst durch einen Segen, der immer an den nächsten weitergegeben wurde. So konnte jeder einen anderen Menschen segnen.

Bei herrlichem Wetter begannen wir unser Erntdankfest  mit einer Wortgottesfeier geleitet von Christine Feineis und Beate Schlör. Für die Mitgestaltung ein herzliches Dankeschön an die Kinder der 3. Klasse und dem Firmling Jonah. Anschließend genossen Alle das Weißwurstfrühstück.Nach langer Zeit war es das erste Beisammensein, wieder etwas Normalität unter den zur Zeit gültigen Hygieneregeln!

Am Samstag, 09.11.2021 durften die beiden Kommunionkinder aus Remlingen und Uettingen zur Erstkommunion gehen.

Wenn wir beten, hört Gott nicht nur auf unsere Worte, sondern vor allem auf unser Herz.   ( Bernhard Matzel )

Am Samstag, den 11. September trafen sich gut 34 Pilger zwischen 7 und knapp 80 Jahren an der  Pfarrkirche St. Georg, um zu Maria im grünen Tal nach Retzbach zu pilgern. Nach dem Segen von Don Stefan  folgten wir bei leichtem Regen der Fahne, die in diesem Jahr wieder mit durfte.

Das Wallfahrtsmotto in diesem Jahr heißt: „Im Herzen bewahren“.

Obwohl der Wetterbericht einen trüben Tag voraus sagte, war die Stimmung gut und wurde noch besser, da sich bald die Sonne zeigte und so die Schönheit der Schöpfung noch mehr zur Geltung kam. Ich bin diesen Weg nun schon einige Male gegangen, aber er ist in jedem Jahr neu für mich, nicht zuletzt durch die Menschen, die ihn mit mir gehen.

Durch Wald und Flur, vorbei an Autobahnbrücke, Benediktushof, Eierlaufstein. Auf dem Weg war genügend Zeit und Raum für Gebete, Texte, Lieder und Gespräche, passend zum Thema. Nach der Mittagsrast ging es gut gestärkt auf das letzte Drittel Wegstück.  Vorbei durch Obstplantagen und durch die Eisenbahnbrücke der ICE Strecke.  Mit frohem Gesang zogen wir durch die Straßen von Retzbach der Muttergottes entgegen.  Mit Glockengeläut wurden wir empfangen. Pfarrer Wollbeck begrüßte uns vor dem Gnadenaltar und schenkte jedem ein Erinnerungsbild mit dem Mottospruch und einem Gebet.  Die Zeit bis zum Abendessen im Gasthaus Durmich konnte jeder für sich gestalten. Möglichkeiten bietet Retzbach genug, sei es bei einem Gebet am Gnadenaltar, eine Abkühlung am Marienbrünnle oder in der Kneippanlage. Für manchen  reichte die Zeit vielleicht auch für einen Besuch des Kreuzweges oder der Kolpingkapelle am Berg.

Neubrunn- Retzbach, 28 Km, mit dem Auto  in 30 Minuten zu schaffen . Zu Fuß, waren wir ca. 7 Stunden unterwegs. Über 400 Minuten mit vielen schönen Momenten, die sicher eine Zeitlang einen Platz in unseren Herzen finden werden.

 

berni.dengel

Gegen eine kleine Spende für die Kirche konnten die geweihten Würzbüscheln mitgenommen werden.Den fleißigen Helfern herzlichen Dank!

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